art of pinhole – Vernissage – 25. April 2019 – 18:00 Uhr – mit Big Band COOL CATS ORCHESTRA um 20:00 Uhr HebelhalleUnterwegsTheater // SOUSOL

markus_kaesler

SWR_AKTUELL – Beitrag von Eberhard Reuss

Heidelberg – ‚the art of pinhole photography‘
internationale Ausstellung linsenfreier Fotografie, 25. April bis 05. Mai 2019, Hebelhalle SOUSOL, Hebelstrasse 9, 69117 Heidelberg.

Weltweiter Tag der Lochkamera – Fotografie am 28. April 2019 Virtuelle Lochkamera- Ausstellung aus Mexiko als Teil des analogen Events

Von den USA über Litauen, Weissrussland, England, Schweden, Brasilien, Japan bis nach Weissrussland spannt sich der Bogen der Fotografien, die im Rahmen der diesjährigen Ausstellung ‚the art of pinhole photography‘ vom 25.04 – 05.05.2019 im SOUSOL der Hebelhalle in Heidelberg zu sehen sein werden.

Die zweite Ausgabe der ‚the art of pinhole photography‘ zeigt spannende zeitgenössische Ansätze linsenfreien Fotografierens. Das Ausstellungsformat führt Projekte und Arbeiten internationaler Fotografinnen und Fotografen zusammen, die sich dem minimalistischsten fotografischen Ansatz verschrieben haben.

Dem Kurator Markus Kaesler ist es wieder gelungen, einen beachtlichen Querschnitt hochqualitativer internationaler künstlerischer Lochkamera- Fotografie zusammenzustellen, so dass den Betrachter aussergewöhnliche Positionen aus der Welt des Zeichnens mit Licht erwarten.

Die Bandbreite reicht dabei von den auf Röntgenfilm entstehenden Fotografien des brasilianischen Künstlers Mauricio Sapata bis hin zu den Arbeiten von Kohsuke Higuchi aus Japan, der ein Zimmer in eine Camera Obscura umbaut und damit die grossstädtische Umgebung einfängt. Jeff McConnells Projekt ‚cronopios‘ spielt sich ebenfalls im städtischen Raum ab, jedoch stehen bei seinen und den Arbeiten von Lena Källberg aus Stockholm, die Menschen in diesem urbanen Umfeld im Mittelpunkt. Nils Karlson aus Bochum führt diesen Strang in abstrahierter Form fort, bevor sich die Arbeiten ‚searching for light‘ der Britin Ky Lewis dem Erforschen des Lichts zuwenden. Neue Wege geht auch Diana Pankova aus Minsk, die die Untergründe ihrer Fotografien auf Lichtempfindlichem Material ineinander verwebt. Die Verknüpfung von Anonymität und Identität erforscht Margot Senkova in ihren Arbeiten. Inga Dinga aus Vilnius stellt das Menschliche in den Mittelpunkt ihres linsenfreien Schaffens.

Die meisten gezeigten Arbeiten der neun Künstlerinnen und Künstler werden das erste Mal in Deutschland zu sehen sein.
Als weiteres ergänzendes Highlight wird die virtuelle Lochkamera-Ausstellung estenopeica sin fronteras – pinhole ohne Grenzen, die aus einem open-call des mexikanischen Festivals Oaxaca Estenopeica zusammengestellt wird, in die analoge Ausstellung integriert. Sie wird am weltweiten Tag der Lochkamera-Fotografie, dem28. April2019, in Mexiko, Argentinien und Heidelberg parallel als Screening zu sehen sein.

Eröffnung: Donnerstag: 25. April 2019, 18:00 Uhr

Öffnungszeiten:

Donnerstag: 25. April 2019, 18:00 Uhr FR/SA 16-20 Uhr // SO 15-20 Uhr

Hebelhalle SOUSOL, Hebelstr. 9, 69115 Heidelberg

Cool Cats Orchestra spielt zur Vernissage art of pinhole, 25.4.2019 – 20.00 Uhr – HebelHalleUnterwegsTheater

Zur Eröffnung DER FOTOAUSSTELLUNG „ART OF PINHOLE“ spielt das COOL CATS Orchestra. Die Heidelberger Bigband der Individualisten steht für Ausdruckskraft, mitreißenden Drive und eine überzeugende Performance und geht dabei neue Wege in die Moderne, ohne die Swing-Tradition aus den Augen zu verlieren. Bandleader Rick von Bracken, seit den 80er Jahren als Saxophonist, Keyboarder und Produzent in der süddeutschen Jazz-, Blues- und Pop-Szene aktiv, kennt die Talente seiner Musiker und erarbeitet die Stücke experimentell mit viel persönlicher Freiheit im Plenum.
Die unterschiedlichen Musikerpersönlichkeiten spiegeln sich wider im vielschichtigen Sound der Band, der mit seinen Ecken und Kanten bewusst im Kontrast zur uniformen Glätte manch´anderer Großformation steht. Kaum eine andere Big-Band bietet ihren Mitgliedern soviel Gelegenheit zur improvisatorischen Entfaltung, die bis zu auf der Bühne erfundenen Grooves und Bläsersätzen oder gar komplett im Augenblick geschaffenen „Kollektiv-Kompositionen“ (Head Arrangements) reichen kann.

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