The Celebration Nr.I – 30 Jahre UnterwegsTheater

30 Jahre
Das UnterwegsTheater feiert sein 30 jähriges Jubiläum. Spötter meinen, es habe sich um einen „30-jährigen Krieg“ gehandelt, bis die HebelHalle als finale Spielstätte gefunden wurde. Insider wissen, dass damit zumindest ein Teil der Wahrheit ausgesprochen ist. Mit Celebration Nr.I (die Nr.II folgt im Herbst) haben Jai Gonzales und Bernhard Fauser ausgesuchte Gäste in die HebelHalle eingeladen, die das ARTORT-Programm in diesem besonderen Jahr ersetzen und in den Lücken, die der internationale Fußball läßt, Tanz auf höchstem Niveau präsentieren werden. Eröffnet wird der Reigen mit der Premiere von Tony Rizzi „I´m a mistake“, ehemaliger Forsythe-Tänzer und Multitalent, der mit „Drugs kept me alive“ bereits bei der ersten Tanzbiennale in Heidelberg zu sehen war und nun mit Texten von Jan Fabre wieder in der HebelHalle zu erleben ist.

Amancio Gonzalez und Jone San Martin, beide ehemalige Solisten der Forsythe Compagnie, bringen jeweils ein auf sie abgestimmtes Solo. Ist das von Gonzalez in der Choreographie von Carlotta Sagna ebenfalls eine Uraufführung und Koproduktion des UnterwegsTheater, so wurde das von Jone San Martin mit William Forsythe erarbeitetes Stück im Theatre de la Ville in Paris zur Uraufführung gebracht.


„White lies“ von den aus Bilbao stammenden Tänzern Natalia De Miguel und Jorge Jauregui (langjähriger Tänzer von Ultima Vez/Wim Vandekeybus) ist ein filigranes Duo, ein Schockzustand, ohne Emotion, festgefahren in der Erinnerung.

Shumpei Nemoto, im letzten Jahr Residenzkünstler im Choreographischen Centrum, zeigt das Ergebnis seiner Recherche „It moves me, It captures me and It´s gone“, einer raffinierten Arbeit mit Videokameras und Tanz, die den Protagonisten bis in die Unendlichkeit zu vervielfältigen scheint.

Last but not least kommt eine weitere Premiere mit dem UnterwegsTheater Ensemble zur Uraufführung; „Weiterlaufen“, Choreographie von Jai Gonzales.

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