Hauptsache Spaß ?

Hauptsache_Spass

Heidelberger Stadtfotograf
 
Wortmeldungen zur „Neuen Plakatierordnung“ 

Am 16.10.2015 um 07:55 schrieb Bernhard Fauser:

Sehr geehrte Damen und Herren Fraktionsvorsitzende, sehr geehrte Damen und Herren des Heidelberger Gemeinderates,

die noch vom alten Gemeinderat auf den Weg gebrachte „neue Plakatierordnung“ tritt seit kurzem in Kraft, und zeigt bereits in den ersten Wochen nach den Sommerferien gravierende Schwachstellen.
Für das UnterwegsTheater mit seiner Spielstätte HebelHalle und dem Choreographischen Centrum wurden zwei Kontingente bereitgestellt, d.h. 60 Plakate, verteilt auf 15 Stadtteile. (= 4 Plakate pro Stadtteil)
Was auch immer die Grundlage für diese Entscheidung gewesen sein mag, sie ist für unser Kultur-Unternehmen eine ernste, existentielle Bedrohung;
a) ohne die Möglichkeit, im Stadtraum auf die Veranstaltungen in der HebelHalle und dem CC in adäquater Weise hinzuweisen, fahren wir bereits nach den Erfahrungen des Monats September
gravierende, finanzielle Einbußen ein.
b) vor uns liegen internationale Tanzgastspiele, regionale Showings (mit überregionalem Echo) des CC, Kooperationen mit regional produzierenden „freien“ Initiativen,
denen vom Ordnungsamt die Fehlinformation gegeben wird, das UnterwegsTheater verfüge über ein Kontingent, das es an diese Veranstalter weitergeben könne.
c) mit der aktuellen „Ordnung“ ist es langfristig unmöglich, eine Spiel- und Versammlungsstätte zu führen, da weder die Eigenproduktionen noch die der Partner oder Gäste ausreichend beworben werden können.
Diese Regelung betrifft Veranstaltungen jeder Art in der HebelHalle. Das UnterwegsTheater erwirtschaftet einen erheblichen Teil seiner Einnahmen durch Kooperationen und Weitergabe
seines Produktions-Knowhows und hat sich insbesondere mit der Unterstützung von Festivals wie „freien“ Produktionen (darunter Jubiläen) mit der HebelHalle als Veranstaltungsort in den
letzten fünf Jahren einen Namen machen dürfen. Wie soll eine Spielstätte mit 60 Plakatstellen für das ganze Programm werben?
Wir bitten Sie, sich dafür einzusetzen, dass das UnterwegsTheater als Träger der HebelHalle und des CC entweder,
a) die gleiche Anzahl an Kontingenten wie die Halle 02 erhält – fünf an der Zahl
b) oder zumindest jetzt für Veranstalter, die die HebelHalle oder das CC als Produktions- und/oder Veranstaltungsort nutzen, eine sofortige, wirksame Lösung angeboten wird,
die Veranstaltungen im Öffentlichen Raum zu bewerben.
c) d.h. die aktuelle Plakatierordnung in der Praxis gründlich zu überdenken
Wir bitten Sie, sich für diese notwendige Korrektur zeitnah einzusetzen, denn die „neue Plakatierordnung“ hat bereits jetzt fatale, wirtschaftliche Konsequenzen.
Die Beschwichtigung vom Ordnungsamt, Herrn Roesner, es handele sich ja „nur um eine 18 monatige, erste Testphase“, kann für eine sich auf dem Markt zu behauptende,
gemeinnützige GmbH wie das UnterwegsTheaters keine Lösung sein.
Die Zeit bis Dezember 2016 mit so gut wie keiner Werbemöglichkeit im Öffentlichen Raum, quasi einer „genehmigten Unsichtbarkeit“, ist,  – bei gleichzeitig vehementer Präsenz
der „traditionellen“ Kulturanbieter sowie diverser Diskobetreiber – der absolute, finanzielle und kulturpolitische Killer – und kann nicht im Sinne der „Kulturstadt Heidelberg“ sein.
Es genügt bereits die traurige Tatsache, dass ehemalige Kultursäulen von „Hauptsache Spaß – Slogans“ eines überregionalen Elektronikhändlers zweckentfremdet werden.
Gerne stehen wir bei Fragen Rede und Antwort
und danken für Ihre Zeit und Verständnis, sich mit dieser für alle Heidelberger Kunst- und Kulturproduzenten ernsten Thematik zu befassen.
Herzlich
Ihre
Bernhard Fauser & Jai Gonzales
mobil 0151 7509 0421
Anbei die aktuelle Programmübersicht
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Lieber Herr Fauser,
wir haben versucht, ein Mittelmaß zu finden. Es war klar, dass das für viele schmerzhaft ist. Andererseits war das Übermaß an Plakaten wirklich nicht mit dem Stadtbild zu vertreten. Der Versuch muß jetzt zeigen, wo korrigiert werden muß
Herzliche grüße
Ursula Lorenz

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Liebe Frau Dr. Lorenz,
vielen Dank für Ihre Mail, und dass Sie sich Ihre Zeit dafür genommen haben. Meine Meinung als Heidelberger und Kulturinteressierter ist ganz ähnlich wie Ihre:
Weil der ‚Versuch’ BEREITS gezeigt hat, dass es für Viele ZU schmerzhaft wurde, muss JETZT korrigiert werden.
Mit freundlichem Gruß,
Oliver Weidenhammer

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Liebe Diskussionsteilnehmer,
da das Problem ein sehr Dringendes ist – und die Beteiligten und Entscheidungsträger auch bei bestem Willen an Fristen und Terminvorläufe gebunden sind – ein pragmatischer Vorschlag von aussen:
An vielen Standorten werden nach meinem Eindruck sowohl die vorhandenen Kultursäulen als auch die, die einmal Kultursäulen hätten werden sollen, sehr uneffektiv genutzt.Hier wäre das Potential, kurzfristig und an publikumswirksamen Stellen Abhilfe zu schaffen.
Eine zeitlich befristete und schnell umsetzbare Übergangslösung zu finden, sollte m.E. eine schnell realisierbare Maßnahme sein.
freundlicher Gruß,
Oliver Mezger

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Sehr geehrte Frau Dr. Lorenz, sehr geehrte Stadtpolitiker.

Wenn schon vorher klar war, dass eine neue Plakatierordnung für viele schmerzhaft ist, was man von Herrn Fausers detailliertem erstem Lagebericht in Form von fatalen, wirtschaftlichen Konsequenzen für Heidelberger Kulturschaffende bestätigt findet, dann scheint mir, dass der Versuch von vornherein vielleicht nicht zu Ende gedacht war, beziehungsweise die von Ihnen angesagten Korrekturen tatsächlich eher früher als später in Angriff genommen werden sollten (,damit wir uns schnell wieder anderen aktuell wichtigen Themen zuwenden können!).
Ich persönlich habe kein Interesse an Medizinerfasching, Ü30 Parties oder der Bild-Zeitung, nehme Plakatwerbung für selbige aber gerne in Kauf, wenn diese aus Gerechtigkeitsgründen „Teil des Deals“ sein müssen. Plakatwerbung für das Unterwegstheater, die Städtische Bühne, das Kulturfenster, den Karlstorbahnhof, Chöre, unabhängige Theatergruppen und viele andere ambitionierte Heidelberger Kulturveranstalter und -schaffende brauche ich allerdings dringend, um über deren Angebote gut informiert zu sein und möchte ich nicht mit der Lupe suchen müssen, denn diese Angebote gehören für mich sehr wohl zum positiven „Stadtbild“ Heidelbergs dazu!
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Mit freundlichen Grüßen,
Johannes Bartmes (Musiker)
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Sehr geehrte Frau Lorenz, sehr geehrte Gemeinderatsmitglieder !
Seit 24 Jahren lebe ich als freiberuflicher Musiker in dieser Stadt. In dieser Zeit habe ich eine Zunahme an kulturellen Veranstaltungen und auch eine Zunahme der Werbung dafür erlebt. Dass der Gemeinderat etwas gegen die „wilde“ Plakatierung in der Stadt unternehmen wollte, kann ich gut verstehen.
Dabei scheinen Sie allerdings nicht berücksichtigt zu haben, welch Werbeaufwand für die kulturelle Arbeit notwendig ist und wie vielfältig die Kulturszene in Heidelberg ist.
Es scheint Absprachen zu geben, für welchen Kulturträger wie viele Werbeflächen reserviert sind und für wen nicht.
Sind wirklich alle informiert worden? Wer durfte sich um „Reservierungen“ bemühen, und wer nicht? Mit welchen Kulturträgern haben Sie diese weitreichende Veränderung beraten?
Allein die Kulturseite der Stadt, die nicht alle Gruppen erfasst, zählt schon im Bereich der Musik 45 Chöre, 28 Gesangsvereine. Dazu kommen noch vier sinfonische Orchester, weitere Streichorchester und Musikvereine, Bands,  die städtische Musikschule mit ihren Gruppen und Konzerten. Für das Schauspiel und den Tanz gilt dasselbe, dazu Gastveranstaltungen und Festivals.
Wissen alle Anbieter wirklich Bescheid? Haben sie sich die Mühe gemacht, mit diesen zu sprechen?
Wie wollen Sie bei dem von Ihnen gewählten Verfahren verhindern, dass die kulturelle Szene sich monopolisiert auf wenige Etablierte wie die städtischen Kulturanbieter (Theater der Stadt, Karlstorbahnhof und Heidelberger Frühling) und die mit dem Gemeiderat personell verknüpfte halle 02, die für sich jeweils eine gute Anzahl an Werbeflächen „reservieren“ konnten?
Die freie Kulturszene hat, wie jeder weiß, wesentlich weniger finanzielle Mittel als die oben genannten, deshalb kann sie nicht mit Stadtblattbeilagen, Hochglanzprospekten u.ä. für ihre Arbeit werben, sondern braucht mehr Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum als die Etablierten.
Das Unterwegstheater hat es schon früh erfahren müssen, welche Konsequenzen der freien Szene drohen, aber auch andere werden das zu spüren bekommen. Wenn Ihnen an einer vielfältigen Kulturlandschaft in Heidelberg liegt, möchte ich Sie herzlichst bitten, mit weiteren Kulturträgern und Kulturschaffenden zu reden. Auch mit denen, die eher am Rande stehen und nicht in Rathausnähe positioniert sind.
Die jetzt von Ihnen geschaffene Plakatierordnung bedeutet für alle freien Kulturschaffenden mehr Aufwand und mehr Kosten und erhöht das wirtschaftliche Risiko, dass das Publikum ausbleibt, weil es uninformiert ist.
Ich möchte Sie herzlich bitten, mit Korrekturen dieser Plakatordnung nicht lange zu warten. 18 Monate Probezeit wird so mancher nicht überleben.
Vielmehr sollte auch darüber nachgedacht werden, wie allen Kulturschaffenden weitere Werbemöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden könnten. Die Stadt fördert ja die freie Szene mit finanziellen Mitteln, da sollte es doch auch im Interesse der Stadt liegen, dass diese freie Kultur ihr Publikum finden, ja überhaupt einmal informieren kann.
Eine konkrete Möglichkeit böte das Stadtblatt. Dort ließe sich ein Veranstaltungskalender installieren,der alle kulturellen Angebote mit kurzen Texten berücksichtigt.  Zumindest die hier Wohnenden wüssten dann etwas mehr. Das allein reicht aber nicht aus. Das kulturelle Einzugsgebiet Heidelbergs ist ja viel größer.
Neben der notwendigen Korrektur der Plakatordnung, wäre es ein guter Schritt in die Richtung, dass Kultur und die, die sie machen, hier noch gern gesehen sind.
Viele Grüße
Matthias Horn
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Liebe politisch Verantwortliche, liebe Kulturakteure,
auch wir, die Französische Woche, waren in diesem Jahr mit 30 genehmigten Plakaten im Stadtbild praktisch nicht präsent. Ich bin mit offenen Augen durch Heidelberg gefahren bzw. gelaufen und habe an meinen üblichen Verkehrswegen 3 Plakate entdeckt. An einer Kultursäule in der Weststadt habe ich auf der Rückseite – nur vom Gebüsch aus zu sehen – ein Plakat entdeckt.
Es ist für unser ehrenamtliches Team, das dieses Festival mit immensem Aufwand vorbereitet , gerade im zehnten Jubiläumsjahr mehr als enttäuschend, so unsichtbar zu sein. Leider wurden uns von der Stadt weder eine Beflaggung auf den Brücken noch Großwerbeflächen genehmigt.
Im Sinne der kulturellen Vielfalt in Heidelberg und deren Sichtbarkeit sollte die Plakatierordnung in zweierlei Richtungen  überdacht werden:
Festivals – nicht nur die ganz großen – sollten ein Sonderkontingent bekommen bzw. Möglichkeiten zur Werbung auf Großflächen.
Für Spielstätten/Veranstalter wie das Unterwegstheater, das einen unschätzbaren Beitrag zum Kulturleben der Stadt leistet und durch das neue Verfahren in ihrer Existenz bedroht sind, sollte eine sehr schnelle pragmatische Lösung gesucht werden.
Mit Dank für Ihr  Verständnis und herzlichen Grüßen
Erika Mursa
Dr. Erika Mursa
Festivalleitung
Französische Woche Heidelberg-Mannheim
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Sehr geehrte Frau Lorenz, sehr geehrte Stadtpolitiker,
haben Sie die 60 Plakate auf die Veranstaltungen des Unterwegstheaters umgerechnet? Ich komme auf 2-3 Plakate, die bei gleichmäßiger Verteilung pro Veranstaltung gehängt werden dürfen. Diese Zahlen sprechen für sich. Die Existenz des Unterwegstheaters ist mit dieser Entscheidung extrem gefährdet. Das kann nicht Ihr Ziel sein. Bitte reagieren Sie schnell!!
Cornelia Winter
Konzertsängerin
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Sehr geehrte Frau Dr. Lorenz, sehr geehrte Stadtpolitiker und -politikerinnen,
danke für Ihre zügige Antwort in der o.g. Sache.
Es ist nachvollziehbar, dass das Heidelberger Stadtbild nicht durch eine übermäßige Anzahl an Plakaten beeinträchtigt werden soll.
Von herausragender Bedeutung ist jedoch auch, dass das Bild von Heidelberg als Stadt mit einer lebendigen Kulturszene gepflegt und nicht beeinträchtigt wird. Das Unterwegstheater ist als unabhängige, weit über Heidelberg hinaus bekannte Kulturstätte einer der wichtigsten Garanten für eine solche Kultur in dieser Stadt.
Da nun das Unterwegstheater durch die Plakatierordnung in seiner Existenz bedroht ist, ist es höchste Zeit, zumindet vorläufige Ausnahmen zu bewilligen, bis die offizielle Testphase abgelaufen ist.
Wer nicht ausreichend werben kann, ist in der Öffentlichkeit nicht sichtbar und geht unter, zumal bei enormer Konkurrenz, die durchaus sichtbar ist. Dies kann bereits innerhalb kurzer Zeit geschehen. Das wäre in diesem Fall ein gravierender Verlust  – nicht nur für die Heidelberger Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für die Außenwirkung der Stadt.
Ich bitte Sie daher dringlichst, die genannte Plakatierungsordnung zu ändern und bis dahin vorläufige Ausnahmen zu bewilligen. Die Plakatierungsordnung stellt für zahlreiche Kulturschaffende dieser Stadt eine unzumutbare Beeinträchtigung dar (ich als Musikerin bin, u.a. bei Co-Produktionen mit dem Unterwegstheater, auch davon betroffen).
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen,
Inga Bachmann, LL.M.
Musikerin
Mediatorin
Rechtsanwältin
Inga Bachmann
Viviéndola
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Liebe Fotocoaching Fotografen,
nachfolgend maile ich Euch einen langen mailverkehr zu, wer Zeit und Interesse hat kann hier nachlesen wie auch andere Kulturschaffende unter dem leiden was wir während unserer
„showtime“ in der Hebelhalle auch feststellen mussten. Einige haben bei ihren Diensten leider festgestellt das niemand in die Ausstellung kam…
Bernhard Fauser hat nach der neuen Plakatierordnung viel weniger Möglichkeiten die Veranstaltungen in der Hebelhalle zu bewerben und kämpft gerade um eine Änderung dieser
„Ordnung“. Mit seinem Einsatz für die regionale Kulturszene hat er viele andere auch mobilisiert , die davon genauso betroffen sind.
Da wir auch zu der regionalen Kulturszene gehören möchte ich euch informieren über die aktuelle Situation informieren!
Herzliche Grüße
Gülay
Gülay Keskin
Atelier für Kunst Fotografie
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Sehr geehrte Gemeinderatsmitglieder,
Liebe Kolleginnen und Kollegen der Kulturszene,
Auch wir vom KlangForum Heidelberg möchten den Ausführungen der Kolleginnen und Kollegen Nachruck verleihen, da die neue Plakatierungsordnung leider keine Verbesserung der bisherigen Situation darstellt, sondern eine massive Verschlechterung.
Zum einen ist die Begrenzung von 30 Plakaten pro Veranstaltung (zuvor waren 80) mehr als eine Halbierung und zum anderen sind durch die Aufteilung der nur noch 30 Plakate in einem vorgegebenen Netz für Werbung innerhalb des Zentrums keine Sichtbarkeit mehr zu erzielen. Waren es also zuvor 80 Plakate in der Mitte Heidelbergs, sind es jetzt noch 2-4 Plakate – je nach Netz…
Zudem verzerrt insbesondere die Vergabe von festen Kontingenten an „ausgewählte“ Einrichtungen das Verhältnis so extrem, dass wöchentlich nur noch 13 (!) zusätzliche Veranstaltungen von freien Trägern in ganz Heidelberg beworben werden können. Sollte es also bereits eine 14. Veranstaltung in Heidelberg aus dem Bereich Politik oder Kultur geben, so bekommt diese kein einziges Plakat mehr in Heidelberg!
Wir bitten deshalb den Gemeinderat eindringlich um eine schnelle Reaktion und Optimierung des Systems.
Mit freundlichen Grüßen für den Vorstand des KlangForum Heidelberg e.V.
Birgit Korn & Prof. Dr. Georg Lämmlin
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ANTRAG DER CDU FRAKTION HEIDELBERG
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