Die UnterwegsTheater-Vision für das Alte Hallenbad:

„Das Alte Hallenbad als neuer “Art-Ort der Künste” und Musentempel der Metropolregion.
Ein Kaleidoskop zeitgenössischer Kunst, frei und engagiert, interaktiv und flexibel.
Ein benutzerfreundliches Territorium, nicht elitär, offen für alle. Ein Ort der Events, der Performances, der Installationen und Ausstellungen. Ein Programm, das die Originalität des Ortes intakt hält und im Dialog mit dem Raum die Mehrdisziplinarität fördert. Regional verankert und international vernetzt, ein Ort, der sich den vielfältigen Strömungen aktuellen künstlerischen Schaffens öffnet, eine lebendige Quelle, aus der neue Tendenzen der Kunstproduktion auftauchen.

Von Mai bis Oktober 2007 wird diese Vision in einer ersten Testphase realisiert werden.
Der installative Charakter des Programms ermöglicht einen ganztägigen Zugang zum Gebäudekomplex. Passage, Garten und Sonnendeck dienen als Orte des Verweilens, eine mobile Cafébar bietet die Annehmlichkeiten urbanen Lebens.
Damenbad und Dampfbad sind tagsüber als Ausstellungsräume begehbar, während abends das Herrenbad für verschiedene Events geöffnet sein wird.
Mit dem Alten Hallenbad entsteht im Zentrum Heidelbergs ein neuer „Pool künstlerischer Produktion“ für die Metropolregion. Die Eckpunkte des inhaltlichen Nutzungskonzepts liegen in den Bereichen Tanz und Bild in enger Verbindung mit Musik, den neuen Medien, Architektur und Bildender Kunst. Das Alte Hallenbad versteht sich als „schwimmende“ Plattform und Experimentierfeld für unterschiedliche Nutzer und Nutzungsformen. Die Zusammenarbeit mit bestehenden Institutionen wie Ensembles, Orchestern, Festivals, Hochschulen, Bühnen, Museen, Galerien und unabhängigen Veranstaltern wird ausgebaut. Dabei können ungewöhnliche Ideen, unerwartete Fusionen, neue Formen und überraschende Aussichten entstehen.
Das Alte Hallenbad als „open source“ einer aufstrebenden Region.“
Bernhard Fauser & Jai Gonzales, April 2007

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